Auch das folgende Szenario ist leider nur allzu typisch: Man hat eine coole Band, die richtige Inspiration, die Bandmitglieder halten zusammen und es entstehen in nicht allzu großen Abständen gute neue Songs. Doch niemand kennt euch! Facebook bringt keine neuen Follower, bei YouTube versinkt ihr unter tausenden anderen Newcomern und im CD-Geschäft sind die Verkäufer schon so überfordert, dass sie eure Scheibe nicht auch noch ins Sortiment aufnehmen können. Was also tun? Es gibt viele Tipps, um die eigene Musik zu vermarkten, die beiden folgenden finden wir am sinnvollsten:
Sucht eure Fans!
In Zeiten von AC/DC oder Black Sabbath war es vielleicht einfacher als heute: Mit einem Paukenschlag brachten wirtschaftserfahrene Manager die innovativen Platten auf den Markt und es entstand sofort eine Nachfrage nach dieser neuen Musik.
Doch heute ist der Markt gesättigt, viele Fans hören immer noch die Klassiker von früher. Darum müsst ihr kämpfen, in eurer Subkultur wahrgenommen zu werden! Nicht der Fan kommt zu euch, ihr kommt zu dem Fan! Auf einschlägigen Konzerten verteilt ihr Flyer, in Foren auf Facebook oder Telegramm und WhatsApp und in den Kommentarspalten YouTubes macht ihr mit einem lässigen Hinweis auf euch aufmerksam und wo auch immer potenzielle Fans sind, lasst ihr sie eure Songs hören!
Sorgt selbst für Konzerte!
Manchmal reicht es aus, in der Stammkneipe nachzufragen, ob man dort einmal spielen könne. Ein Livekonzert, das den Wirt nichts kostet, ist meistens drin. Auch als Vorbands auf Festivals oder auf Solikonzerten kann man immer mal auftreten. Viel nachfragen, mutig sein und sich vor einem neuen Publikum präsentieren sind hier die ersten Schritte, die euch zu Bekanntheit verhelfen!
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